Martin Scheel

5.12.60

in Zürich, CH

Besuch der Grund- und Sekundarschule in Affoltern a/A und Kilchberg bei Zürich

1974

Beginn mit dem Bergsteigen an J+S Kurs im Furkagebiet

1976 - 80

Lehre als FEAM, Elektroniker (ein Jahr Urlaub wegen zu häufigem kletterbedingtem Fernbleiben)

1976 bis 78 ist Martins "alpine" Phase. Viele der grossen Eiswände in den Alpen (Nordwand von Grosshorn, Aiguille du Triolet, Aiguille du Courtes, erste Winterbegehung der direkten Mönch Westwand).

1982 - 90

Kletterleiter für den Akademischen Sportverband Zürich. Sponsoren.

1983

Christina Truninger. Heirat 1991.

1978 gelingen Martin mit den Erstbegehungen "Steinfresserweg" im Bergell und "Superlative" im Bockmattli die ersten klettertechnischen Meilensteine im Gebirge. Gefolgt 1981 von Supertramp (Bockmattli), Amarcord (1984), Hannibals Alptraum (1986) und Via Acacia (1988) im Rätikon. Diese Touren im Gebirge bewegen sich in Schwierigkeitsgraden, die damals sonst nur im Klettergarten geklettert wurden.

Beim Sportklettern gelingen Martin viele Routen bis zum 10. Schwierigkeitsgrad.

1987

erster Hüpfer mit einem Freund an einem Gleitschirm

1989 - 1999

Konstrukteur, Test- und Wettkampfpilot bei Swing

Nach dem Erfolgsmodell Zenith (1989) folgen viele Gleitschirmmodelle, u.a. Prisma 91, Axis 92, Minoa 93. Alle zeichneten sich durch Eigenständigkeit und technische Neuerungen aus.

Nebst dem konstruieren und testen der Gleitschirme kann Martin einige hervorragende Wettkampfresultate verzeichnen (2. Rang Swiss League 91 und Schweizermeisterschaften 96).

1990 und 1991

Nora und Rafael

Ab 1995

Coach , Trainer und Fotograf  der Schweizer Gleitschirm-Nationalmannschaft.

Die Schweizer übernehmen die klare Führung im Gleitschirm-Wettkampfsport. Permanent amtierende Welt- und Europameister. Ausserdem gelingt es durch aktive Medienarbeit den Verband, sowie immer mehr Sponsoren zu überzeugen. Die „Swiss League“ wird das professionellste Team weltweit.

1998

Firmengründung Werbeagentur azoom.ch

2000 - 2002 

Verantwortlicher für Marketing/PR beim Schweizerischen Hängegleiter-Verband.

Ab 2002 

Leiter der Werbeagentur azoom.ch (Grafik, Webdesign). Zu den grössten Kunden gehört der Hängegleiter-Verband (u.A. Verbandsmagazin Swiss Glider), die Bergbahnen Disentis und die Transteam Personal AG.

 

Medien

Beitrag in "Klettern", Ausgabe 5-2008
Beitrag in "Gleitschirm", Ausgabe 5-2010

Topos und Gedanken zum Klettern.

 

Fels:

Metzerstrasse 59/61, Jura - Pelzli, Richi Signer / Martin Scheel 7b+, 1980/81
Move Puzzle à Dorneck, erster 7b Boulder, Martin Scheel 1981
Tranquille champagne, 7b+, Jura - Petit Capucin, Martin Scheel 1983
Supertramp, 6c, Grosser Bockmattliturm, Martin Scheel, G. Benisowitsch, 1980.
Eisbrecher, 6b, Graue Wand, Martin Scheel, T. Müller, R. Heer, 1982.
Polyquirl, 7b, Grosser Bockmattli nord, Martin Scheel, Wenzel Vodicka, 1983.
Amacord, 7b+, Kirchlispitze - Rätikon, Martin Scheel, Ch. Truniger, R. Heer, G. Salamon, 1984.
Dohle Jonathan, 7b+, Kirchlispitze - Rätikon, Martin Scheel, Ch. Truniger, 1984.
Punks in the Gim, Australien, fast frei,  2 Monate später durch Wolfgang Güllich geklettert „Winter“ 84/85
Kein Wasser kein Mond, 7c, Schafberg, Martin Scheel, Kim Carrigan, 1985.
Choucas 8a+, 4. Begehung, Voelo a Ciegas (direkt) 8b (Montserrat)
Truth of human desire, 7a, Titlis, Martin Scheel, Kim Carrigan, 1985.
Hanibals Alptraum, 7c, Kirchlispitze - Rätikon, Martin Scheel, Röbi Bösch, 1986.
Via Acacia, 7c, Kirchlispitze - Rätikon, Martin Scheel, Ch. Truniger, Ch. Venetz, A. Lietha, Th. Götz, 1988

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